Eine der wohl meist gefürchteten Attacken auf deine IT-Infrastruktur ist wohl der DDoS-Angriff. Besonders wenn dein Geschäft auf eine stabile digitale Infrastruktur angewiesen ist, was praktisch bei 99% aller Unternehmen der Fall ist, kann ein solcher Angriff ziemlich gefährlich sein. Vorrangig geht es darum, deine Online Services so lahmzulegen und dir nachhaltige finanzielle und reputative Schäden zuzufügen. Doch was genau steckt dahinter, und wie kannst du dich effektiv gegen diese Art von Bedrohung schützen?
Was verbirgt sich hinter einem DDoS-Angriff?
Ein DDoS-Angriff – kurz für „Distributed Denial of Service“ – ist eine Methode, die darauf abzielt, deine Online-Services gezielt lahmzulegen. Der Angreifer macht sich dafür eine Vielzahl an Rechnern zunutze, die mit Schadsoftware infiziert wurden und zusammen ein sogenanntes Botnetz bilden. Diese Geräte werden dazu verwendet, eine Lawine an Anfragen an deine Server zu senden. Dadurch wird dein System derart überlastet, dass die Anfragen deiner echten Kunden nicht mehr durchkommen – was massive Folgen für deine Erreichbarkeit hat.
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Maximaler Schaden im Fokus
Im Kern geht es bei einem DDoS-Angriff nicht darum, Daten zu stehlen, sondern deine Infrastruktur lahmzulegen. Das Resultat ist ein plötzlicher Stopp deiner digitalen Geschäfte, entgangene Umsätze und möglicherweise langfristige Schäden am Vertrauen deiner Kunden.
Wie funktionieren DDoS-Angriffe?
DDoS-Angriffe lassen sich auf verschiedene Arten durchführen. Die Strategie des Angreifers hängt davon ab, welche Schwachstellen ausgenutzt werden sollen.
- Überlastung der Bandbreite: Hier geht es darum, die Datenleitung des Servers mit unzähligen Datenpaketen zu überfluten, bis das System überlastet ist. Selbst einfach umzusetzende Methoden können dazu führen, dass Anfragen von Kunden und Nutzern nicht mehr durchkommen und deine Services vollständig blockiert sind.
- Manipulation des Netzwerkprotokolls: Angriffe wie SYN-Floods nutzen das Verbindungsprotokoll zwischen deinem Server und den Nutzern aus. Der Server erhält eine Vielzahl von Anfragen, die die Verbindung nicht abschließen. Dadurch wird die Systemleistung derart beansprucht, dass keine echten Anfragen mehr bearbeitet werden können.
- Attacken auf Anwendungsebene: Diese Form des Angriffs konzentriert sich auf die Anwendungsebene deines Systems, oft über eine Flut an HTTP-Anfragen. Dadurch kann die Infrastruktur überlastet werden, da die Anfragen die reguläre Nutzung für legitime Nutzer blockieren. Solche Angriffe sind besonders perfide, da sie kaum von echten Anfragen zu unterscheiden sind.
Anzeichen für einen DDoS-Angriff – So bemerkst du ihn!
Ein DDoS-Angriff kündigt sich oft durch besondere Anzeichen an, die anfangs leicht mit technischen Problemen verwechselt werden können. Zu diesen Anzeichen zählen ungewöhnlich langsame Ladezeiten, Unterbrechungen beim Verbindungsaufbau oder eine plötzliche Nichterreichbarkeit deiner Website. In solchen Momenten ist es hilfreich, den eingehenden Datenverkehr genauer zu analysieren, um ungewöhnliche Anfragen aus bestimmten Regionen oder von spezifischen IP-Adressen zu identifizieren.
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Prävention und Schutz – Wie stark ist „dein Immunsystem“?
Einen DDoS-Angriff vollständig zu verhindern, ist zwar eine echte Herausforderung. Doch wir bei IT-Deol haben einige bewährte Strategien, die helfen, deine Systeme widerstandsfähiger zu machen.
Ein Content Delivery Network (CDN) kann deinen Server entlasten, indem es den Datenverkehr auf mehrere Standorte verteilt. Dies erschwert es Angreifern, ein einziges Ziel zu überlasten. Zudem analysieren viele CDNs den eingehenden Traffic automatisch und blockieren verdächtige Anfragen.
Auch die Konfiguration deiner Firewalls und Router spielt eine zentrale Rolle beim Schutz vor DDoS-Attacken. Die Geräte lassen sich so einstellen, dass sie verdächtige Anfragen abweisen, noch bevor sie dein Netzwerk erreichen. Eine erhöhte Bandbreitenkapazität und die Überwachung auf abnormales Verhalten im Datenverkehr tragen ebenfalls dazu bei, dein System zu stabilisieren.
Schließlich solltest du regelmäßig Sicherheitschecks durchführen und deine IT-Mitarbeiter schulen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Ein durchdachter Notfallplan ist ebenfalls eine wichtige Stütze. Dieser Plan sollte Schritte und Verantwortlichkeiten klar definieren, sodass bei einem Angriff zügig gehandelt werden kann.
Im Falle eines Angriffs – Wie du schnell reagieren kannst
Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem DDoS-Angriff, ist sehr schnelles Handeln gefragt. Informiere auf jeden Fall deinen IT-Dienstleister über den Angriff. Bei IT-Deol sind wir in der Lage, zielgerichtet mit diesem Problem umzugehen und die Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten oder diese gar zu verhindern. Unsere Managed Firewall beispielsweise wird von unseren Experten im Hintergrund dauerhaft und regelmäßig mit den allerneuesten Updates versorgt, sodass auch perfide DDoS-Angriffe kein Problem für Sie darstellen sollten.
Tipp von uns: Lass deine Kunden wissen, was Sache ist! Eine kurze Information, beispielsweise als Popup auf deiner Internetseite kann dafür sorgen, dass dir missgestimmte Kunden keinen weiteren Schaden zufügen können.
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DDoS-Angriffe können jedes Unternehmen treffen – unabhängig von der Größe oder Branche. Mit gezielten Schutzmaßnahmen lässt sich jedoch das Risiko eines Angriffs deutlich reduzieren. IT-Deol aus Lohmar bietet dir professionelle Unterstützung und umfassende Cyber Security Services, die speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmen in Köln, Bonn, Siegburg und Lohmar abgestimmt sind.
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Du weißt es schon lange: Eine stabile IT-Infrastruktur ist das Fundament für den Erfolg deines Unternehmens! Sich um die fortlaufenden Sicherheitsanforderungen zu kümmern, kostet jedoch Zeit und Ressourcen. IT-Deol aus Lohmar unterstützt dich bei der Entwicklung einer umfassenden IT-Strategie, die sowohl Sicherheit als auch Effizienz in den Fokus rückt.
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